Stoßwellentherapie

Indikationen

  • Kalkschulter
  • Tennisellenbogen
  • Fersensporn

Sehnengewebe weist eine außerordentlich schlechte Durchblutungssituation auf. Daher können Heilungsprozesse auch nur sehr langsam ablaufen. Es entstehen häufig chronische Beschwerdebilder.

Durch die (fokussierende) Stoßwellentherapie wird eine gezielte Mehrdurchblutung im Bereich dieser Sehnen erzielt. Körpereigene Regenerationsprozesse werden so angeregt, die Heilungsabläufe beschleunigt.

Zur Stoßwellentherapie werden zunächst 3 Sitzungen angesetzt, die jeweils ca. 10-15 Minuten dauern. In der Regel wird die Behandlung in einer kurz wirksamen Lokalbetäubung durchgeführt.

Eine spürbare Schmerzlinderung setzt in der Regel nicht direkt nach der Behandlung ein, sondern im Verlauf von 2-6 Wochen, da diese ja erst eine Folge der eingeleiteten Heilungsprozesse ist.

Anwendung findet die Stoßwellentherapie v.a. bei chronischen Schulterbeschwerden und v.a. der schmerzhaften Kalkschulter.. Weiterhin beim so genannten Tennisellenbogen und beim Fersensporn, aber auch bei anderen Sehnenproblemen (z.B. Achillessehnenschmerzen, Patellasehnenbeschwerden).

Die Stoßwellenbehandlung ist eine Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) und wird somit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.
Die Leistung muss nach der Gebührenordung für Ärzte mit dem Patienten abgerechnet werden. Ein Kostenvoranschlag wird Ihnen bei Interesse ausgehändigt.